In kleinem Umfang berechnen wir weiterhin GFS-Vorwärtstrajektorien für die Startkoordinaten des im März 2011 havarierten Atomkraftwerks Fukushima I in Japan. Diese Bahnkurven können einen Anhaltspunkt dafür geben, wie mögliche Schadstoffe verfrachtet werden. Auswaschungsvorgänge durch Niederschlag werden bei dieser Betrachtungsweise nicht berücksichtigt.
Die Karten stehen für einen Japan-zentrierten und einen dynamischen Ausschnitt zu Verfügung, außerdem lassen sich zwei unterschiedliche Höhenbereiche entsprechend den Ausgangsdruckhöhen der Trajektorien auswählen. Die Bahnkurven starten dabei in festen Druckabständen zum Erdboden, wo im Modell der nicht reduzierte Luftdruck p₀ herrscht.